Die gefährliche Mischung aus Melancholie, Euphorie und beleidigter Langeweile

Schon komisch. Wenn man erstmal aufhört zu schreiben, fällt es auch viel leichter nicht mehr weiter zu schreiben. Da steht dann ein letzter Eintrag vom Freitag, der is auch schon nicht sonderlich hochtrabend. Könnte man vielleicht auch so stehen lassen: Das letzte was t-deluxe sah warn österreichische Teenager-Blogs. Zuerst dachte ich noch, wenn die Österreicher so gute Weblogs machen, wie Filme, könnte es ja lustig werden. Nun, um es kurz zu sagen, ich hab mich getäuscht. Ich zumindest habe keine Barbara Albert unten den Blogs da gefunden, habe kurz den Eintrag vom Freitag gepostet und mich dann ins Bett gelegt.

Und schon wieder scheint es mir nicht werd, das geschrieben zu haben. Warum also posten?

Ich hab noch mehr erlebt: Ein Projekt, an dem ich seit mehreren Jahren mitgearbeitet habe, wurde am Samstag von uns begraben. Dann hab ich die ganze Nacht Karaoke gesungen und am Sonntag versucht mein Fahhrad zu repariert, geflucht (beim 3. Versuch war der Reifen immer noch platt). Urlaubsplanung angegangen, Fußball geschaut und Frikadelle gegessen. Überlegt, welches Handy ich mir mit der Vertragsverlängerung hole. Da hab ich mich dann ein bisschen reingesteigert und lauter Testberichte gelesen, und als ich dann mein Traumhandy gefunden hatte, sehe ich, dass die Schweine die Preise erhöht haben. Das Gerät was letzte Woche noch erschwinglich war, ist jetz doppelt so teuer. Dann war ich launisch, hab mein Fahrrad repariert.

Keine Filme gesehen. Nur TV-Schrott.

Blablabla. Und? Weiter? Ha!

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