[Berlinale] Film: Das Lächeln der Tiefseefische

:::: gesehen am 17.2.2005

Deutschland 2004 – Regie: Till Endemann – mit: Jacob Matschenz, Alice Dwyer, Peter Kurth, Adrian Topol / Perspektive Deutsches Kino

Die Geschichte um die kurze Teenagerliebe zwischen Malte und Annika, oder ist es doch nur ein Urlaubsflirt? Alles spielt in Ahlbeck, der Ferienort auf Usedom, dicht an der Grenze zu Polen. Malte lebt in Ahlbeck, er wird in dieser Woche 18, jobbt im Fischladen und schmuggelt als kleiner Fisch Zigaretten über die Grenze, um seinen Führerschein zu bezahlen. Er und sein Freund verstehen sich als der Urlaub für die Mädchen, die sie versuchen aufzureissen. Sein Vater ist Alkoholiker, überraschend kommt die Schwester mit ihrem Sohn zurück nach Hause. In all den ganzen Teenagerproblemen mit der Zukunft und der Freiheit entwickelt sich die kleine Affäre zu Annika, die in Ahlbeck eine Woche Urlaub macht, recht positiv. Mehr als eine Affäre wird’s aber nicht. Und ganz unschuldig „erste große Liebe“ ist das ganze auch nicht. Symphatischer Diplomfilm, mit nett anzusehender Teenagerstory, mehr aber auch irgendwie leider nicht. Innerhalb der vielen Filme auf so einem Festival wirkte das doch recht konventionell und irgendwie schon mal da gewesen. Vielleicht war aber auch das Kino schuld, denn im CinemaxX 3 oben rechts hat eine Lautsprecherbox ihren Geist aufgegeben, knarzte munter vor sich hin und trübte das Vergnügen

|Berlinale Programm zum Film

Autor: @tristessedeluxe

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