ZAHLEN und FARBEN (ein Häppening)

war heute abend in der Galerie Raumausstatter direkt neben asa90 und habe zwei neue und noch ältere Filme von einer lieben Bekannten angesehen. Viele andere Leute waren auch da:

„Run, Don’t Walk“ (2005)
Super8, 4,5 Minuten – Musik von CD, live-improvisiert von URBAN MYTH im März in Brighton

Als ich in Taipeh ankam, könnte ich mich so schnell nicht orientieren. Dann wurde mir empfohlen, mich auf die Ampelmännchen zu konzentrieren…

und Premiere des Films:

„71“
16mm, 7,5 Minuten – Musik von URBAN MYTH & die BETEL NUT BROTHERS (Taiwan)

Ein Versuch, das Gefühl wiederzugeben, wie absurd es ist, 5 Tage quer durch die Weltgeschichte zu reisen & keine Chance zu haben, irgendwo richtig anzukommen…

Der Abend zeigte, dass ich sehr wohl noch etwas mehr als nur Langeweile bei Filmen verspühren kann und das die alte Begeisterung doch noch da ist. Ich muss nur die richtigen Filme finden. Mehrere Leute bestätigten mir, dass die Hingabe ans Kino sich mit dem Alter verändert. Man kann ja nicht immer Zielgruppe 14-28 sein.

Danke, Debohra, für die Farben und die Assoziationen, die Deine Filme erwecken! Und danke für die Reproduzierbarkeit des Kunstwerks trotz Aura.

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