Oh, weh! Berlinale setzt auf digitale Projektion.

Eben in einem Newsletter gelesen, dass selbst die Hochburg der deutschen Cineasten auf digitale Kinovorstellungen umsattelt. Ich kann mich daran immer noch nicht gewöhnen. Nennt mich altmodisch, aber Untertitel müssen etwas zittern, Kino ist nicht das Selbe ohne Klebestellen an den Aktwechseln und das Bilderlebnis wird erst durch die Körnung des Filmmaterials perfekt. Und weil, Video kann ich auch zu Hause.

Die Internationalen Filmfestspiele Berlin setzen 2009 mit Hilfe der Tübinger Firma Bewegte Bilder Medien AG auf vollständige serverbasierte Vorführungen. Dazu werden nicht nur alle 28 Kinosäle der Berlinale mit digitalen Kinoservern ausgerüstet, sondern auch drei komplette Mastering-Stationen in Berlin in Betrieb genommen, auf denen in den kommenden Wochen mehr als 400 Spiel- und Dokumentarfilme in Digital Cinema Packages (DCP) umgewandelt werden.

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