USA 2003 – Buch und Regie: Quentin Tarantino – Darsteller: Uma Thurman; Luci Lu; David Carradine; Daryl Hannah; u.a.
:::: gestern im Cinestar Potsdamer Platz
Okay, es ist schon ein bischen her, seit der Film seinen Start hatte, aber man kommt ja zu nichts, und so hab ich ihn halt jetzt erst gesehen. Und eigentlich hab ich auch nichst verpasst, finde ich. Mein Mitbewohner und ich hatten uns für den Film verabredet und nun war’s dann also so weit (inzwischen wollte ja auch niemand sonst den Film mehr mit mir sehen…). War ein bischen teuer im Cinestar, wo ich sonst nur während der Berlinale bin. Der Film war dann okay, aber nichts besonderes, finde ich.
Für die, die nicht mitgezählt haben: in knapp 2 Stunden werden 2 Frauen (und unzählige Statisten) getötet, die auf einer Liste von Uma Thurman stehen, die sie abarbeitet, um sich zu rächen: an Bill und den anderen aus seiner Gang, die sie beinahe während ihrer Hochzeit getötet hätten. Ästhetisch ein bischen bemüht, einfallsreich zu sein, viele Kampfszenen mit netter Musik unterlegt, die mich aber nicht vollkommen atemlos werden lassen haben.
„Ich will, dass man im Kino richtig was erlebt. Dass man hinterher auf die Straße geht und es eine Weile dauert, bis die Kill Bill-Welt verdunstet.“ (Quentin Tarantion)
Hm. War wohl nix diesmal. Als ich auf die Strasse ging, war da nur diese piefige Weihnachtsmark-Simulation am Sony-Center, die einen ganz krude wieder in die scheussliche Realität geworfen hat. Ach ja, und dann war da noch der Gedanke, dass ich neue Sneakers brauch.