Mein Mitsommernachtstraum

Musste den ganzen Tag noch an das schöne Geburtstagsfest bei K. auf der Feuertreppe über den Dächern in Mitte zur Mitsommernacht denken. Vor allem an die Traumgespräche, wegen meinem Zahntraum von neulich, wo die Zähne so rausgebröselt sind. Heisst wohl, dass ich mir an irgendwas die Zähne ausbeiße? Wenn ich nur wüsste was, irgendwas ist ja immer. Aber schon mal beruhigend, dass andere das auch schon mal geträumt haben. Scheint ein typisches Motiv zu sein. Zum Absacker im Burger war dann der Wunsch, Schlafen zu gehen und was Gutes zu träumen schon wieder fast weg. Stattdessen Gespräch mit der verliebten N. über die aktuellen Beziehungsdinge. Hab dann aber trotzdem besser geträumt. Aber dieser Zahntraum – kerlekerlekerle – man muss gar nicht Filme gucken, um sich zu gruseln, geht auch homegrown. Dann war da noch dieser frische, hippelige Neuberliner mit seiner bayersichen Lebensenergie, der mich mit seiner Art auch gegruselt hat. Ich musste immer nur denken, „Obacht, es sollen ja schon Leute des Nachts betrunken vom Dach gefallen sein.“

Im Fernsehen, da bei Anke wurde vorhin das Buch von den Höflichen Paparazzi vorgestellt, was ich mir übrigens wünsche. Warum scheint es im Unterhaltungsfernsehen zum guten Ton zu gehören, Flachwitze über Leute mit Doktortitel zu machen? Und dieses private SpaceShip von heute find ich so richtig schön altbacken erfrischend amerikanisch. Ich würd sofort mitfliegen. Das Buch von Clinton interessiert mich nicht.

Habe zum ersten mal was bei ebay verkauft. Das Teil, was ich mir gekauft habe, ist immer noch nicht da. Die Post, die blöde gelbe Sau.

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