Siehste, da such ich mal was und in der Zwischenzeit hat sich alles schon wieder verändert und nichst ist an seinem Ort. Wofür sammelt man denn bitte Links, wenn die Herren Damen dann mir nichst dir nichst ihre werten Seiten löschen?
Blogmüll ist zu. Diese 10 Regeln sind dort am 6.7.04 gepostet gewesen, ich hab sie gerade noch aus dem Google-Cache gefischt, bevor sie ganz in Vergessenheit geraten.
1. Schreibe täglich!
Auch wenn Du nur Nichtigkeiten zu verkünden hast: verkünde sie täglich.
Es geht nicht um Substanz; auch Big Brother hat schließlich eine Fangemeinde.
2. Schließ Dich dem Mainstream an!
Vermeide eigene Gedanken. Du musst immer der Meinung der anderen Blogger sein. So findest Du ganz viele Gleichgesinnte, die Dich verlinken.
3. Kommentiere fleißig!
Alle Blogs, die Dir jemals auf den Monitor kommen, brauchen Deine Kommentare. Stimme immer zu. So findest Du wahre Freunde.
4. Nutze die technischen Möglichkeiten!
Alle! Pings, Trackbacks, Blogrolling – alles muss sein. Unbedingt!
5. Zähler!
Schau Dir Deinen Besucherzähler an. Stündlich. Klicke auf alle Referrer. Stündlich.
6. Kritisiere nie!
Jedenfalls keine Weblogs oder Weblogautoren. Blogger haben sich lieb! Alle!
7. Zweifle nie!
Weder an der globalpolitisch/-journalistischen Bedeutung von Wegblogs noch an deren weltverändernden Rolle noch an der Möglichkeit, damit Unsummen von Geld zu verdienen.
8. Verlinke!
Vor allem Weblogs mit hohen Besucherzahlen, auch wenn Du sie nie lesen würdest.
9. Verlinke und erwähne den Schockwellenreiter!
Siehe auch Punkt 8.
10. Sei cool!
Schütte Spott und Häme über den alten Papier-Journalismus aus, aber freue Dich wie irre, wenn Dein Weblog in der „Hör zu“ erwähnt wird.
* was immer das auch sein mag