:::: eben gesehen auf arte
Spanien 2006; Regie: Álex de la Iglesia; mit: Antonio Dechent, Javier Gutiérrez, Leonor Watling u.a.
Oh, das war ja gerade interessant. Da kam eben auf arte noch ein beinahe trashiger Horrorfilm, in dem ein Baby mitspielt. Im Mittelpunkt: Ein Familienvater, der – tyrannisiert von der Angst um sein neugeborenes Kind – eine frappante psychische Veränderung durchlebt. Ein junges Paar zieht mit ihrem Neugeborenen in eine alte Villa. In der Nacht hören sie über das Babyphon fremde Stimmen. Der Vater besorgt in Panik eine Baby-Cam-Überwachung und nun sitzt eine fremde Figur am Bett des Babys. Jedoch hinterlässt der Fremde keine Spuren, nichts deutet darauf hin, dass das Ereignis tatsächlich stattgefunden hat. Während der Vater beginnt an einen Einbrecher zu glauben, beginnt die Mutter am mentalen Zustand ihres Mannes zu zweifeln und verlässt mit dem Baby Haus und Mann. Alleine in der Gruselvilla kommt der Vater mit Hilfe der Baby-Videoanalge auf eine paraphysische Spur. Er kann mit Hilfe der Videoüberwachung einen Parallelwelt sehen und Zugang zu ihr bekommen. Doch wer einen Eingang findet, öffnet für andere einen Ausgang.
Netter kleiner Gruselfilm, in dem die jungen Eltern übermüdet, mit Augenringen und vollkommen paralysiert durch den Tag wandeln. Offenbar vollkommen verzehrt von den Aufgaben als junge Eltern, sehen die beiden Gespenster, beginnt die Beziehung zu kippen, der Vater wird schizophren.
Na das kann ja was werden, wenn das Baby erstmal da ist (o: