Diese Woche war ich kurz beruflich in Tel Aviv. Leider war kaum Zeit, sich etwas genauer umzuschauen, was ich sehr bedauere. Früher hatte ich mir immer vorgestellt, „Tillmann, wenn du mal Geschäftsreisen machst, kümmere dich darum, dass du das so machst, das du auch was siehst und nicht nur bewusstlos rein und wieder raus rauschst.“ Aber so richtig klappt das irgendwie nicht, zwischen Businesskaspar-Modus und offener Wahrnehmung hin und her zu wechseln. So bleiben nach 36 Stunden nur ein paar Handyphotos und der ganz grobe Wunsch, noch einmal wieder zu kommen.
Die Seele bleibt auf diesen Reisen auf der Strecke.