Diplomarbeit über die 2002 verstorbene, deutsche Filmkritikerin Frieda Grafe geschrieben von Wenke Wegner. Zu finden bei http://wenkewegner.de/
via: film + kritik
Diplomarbeit über die 2002 verstorbene, deutsche Filmkritikerin Frieda Grafe geschrieben von Wenke Wegner. Zu finden bei http://wenkewegner.de/
via: film + kritik
Verpasst und notiert:
Der Film von neulich über Benjamin von Stuckrad-Barre „Rausch und Ruhm“ von Herlinde Koebl wird kommenden Mittwoch (9.6.) um 10:15 auf dem WDR wiederholt.
Kollektion rarer Independentfilme (teilweise mit Sound und Videoausschnitten) >>> http://www.subcin.com
Da drin u.a. auch zu finden ein Scan des Comic „A CROCKWORK LEMON“ von George Woodbridge und Stan Hart aus dem MAD MAGAZINE vom Juni 1973. hier gehts los.
Immer wieder schön. Man selbst fragt sie sich, andere fragen, und franziskript.de versucht mal eine Antwort auf Die Frage nach dem Warum…
Seit ich das Zimmer umgeräumt habe scheint es, dass mein Computer um ein Vielfaches langsamer ist. Kann das sein? Vielleicht wegen der Wasseradern? Er steht jetzt da, wo vorher das Bett stand und umgekehrt. Vielleicht schlaf ich ja jetzt schneller? Ohje, oder was ist mit Liebe machen? Vielleicht doch wieder alles zurückräumen.
Der große Schlitten der Entführer (Kiel, August 1970)
Dieses Bild habe ich mir die letzten Stunden angesehen. Tante Luzi kokett aus einem Autofenster herauslebend. Ich komme gerade von der Ausstellungseröffnung von Fotos mit Tante Luzi im Café Berio. „Meine Tante Luzi ist nämlich die Tochter der Schwester meines Großvaters väterlicherseits“, meinte Rosa von Praunheim bevor er erfuhr, dass er eigentlich adoptiert ist. Seit dem Kultfilm Die Bettwurst (bei Absolut Medien auf DVD erschienen) hat er immer wieder Filme mit seiner Tante Luzi gedreht und sie ist so zu einer Art Star geworden. Jetzt hat sie ihre eigene Domain, mit Fotoalbum und der Möglichkeit die auf 81 Exemplare pro Foto limitierten Bilder zu kaufen: www.tante-luzi.de
Netter Abend übrigens, mit ein bißchen Show und rosa Bettwürsten aus Marzipan. Und immer wieder die Frage, „und was machst du jetzt?“
… ich mir so ansehe, was hier am Institut gerade für Dissertationsthemen in Bearbeitung sind, ist ganz klar: das könnte ich auch!
Können kommt nicht von wollen.
Wenn ich mir so ansehe, was hier am Institut gerade für Dissertationsthemen in Bearbeitung sind, stellt sich die Frage: will ich das?
Toll. Ich bin lernfähig. Gestern abend mit einer alten Kommolitonin telefniert, die was davon erzählte, sie hätte in einem Wiki was über ihren Prüfer gelesen… Und ich frag, was ist eigentlich ein Wiki? Denn bekannt kommt mir das vor, weiss aber nicht warum. Sie sagt: „bedeutet in irgendeiner Sprache (hawaianisch) „schnell“ und jeder Benutzer kann die Internetseiten editieren.“
Jetzt eben nochmal geschaut, und festgestellt, das ich mal wieder Spätmerker bin, aber lernfähig. Ich war tatsächlich auch schon auf Wiki-Seiten, hab mich über den „edit this“ link gewundert, das aber nicht weiter verfolgt…
http://www.plasticthinking.org/wiki/WasisteinWiki
http://www.heise.de/ix/artikel/2002/10/084/default.shtml
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/14736/1.html
und hier die freie Enzyklopädie Wikipedia (als ein umfassendes Beispiel)
http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite
Das Wikis funktionieren wundert mich (also, jetzt nicht technisch). Es gibt wohl doch das Gute im Menschen? Viele haben offen Zugang zu einem Thema und tun ihren Beitrag bei und daraus entsteht sowas wie kollektives Wissen.
Weblogs scheinen dagegen ziemlich egomanisch. Hm.
Jetzt muss ich nur noch ein Thema finde, was mich interessiert und ein Wiki, was sich für dieses Thema interessiert. Eigentlich das alte Problem: Ist wie mit der Berufsfindung…
Das kann so nicht weitergehen! Hab ich mir gedacht und was draus gemacht: Gestern Zimmer umgeräumt und heute morgen für gut befunden. Der Schreibtisch steht jetzt wieder am Fenster mit Blick auf die Kastanie, wie zuletzt während der Magisterarbeit. Die Boxen sind jetzt amtlich ausgerichtet, sodass ich gar keine neuen CDs brauche, sondern zunächst die ungeahnten Stereoeffekte auskosten kann. Den Leuchtkasten an die Wand und die neue Blümchenbettwäsche in orange-pink 70er macht sich prima. Alte Klamotten ausgemistet, Papier sortiert und am anderen Fenster ist jetzt noch Platz zum Sitzen. Sommer und Perspektive kann kommen!
Einmal im Jahr ist’s da draußen sehr voll und bunt vor der Tür, wo sonst eigentlich nur ich wohne und ansonsten nicht viel berichtenswertes passiert. Karneval der Kulturen heisst das dann und man muss aufpassen, politsch korrekt zu bleiben, wenn man da nicht so eine hohe Meinung von hat. Mit ist der Karneval der Kulturen eigentlich egal, ich kann ihn nur nicht ignorieren. Gestern Abend wollte ich nur noch mal kurz Zigaretten holen und da war er wieder, der Sog der Massen. Nach ein paar schnellen Bier wars dann ganz okay, das zu beobachten. Und wenn ich ehrlich bin, ist es ja auch ein lustiges Treiben. Aber es bleibt halt auch nur ein Strassenfest mit viel zu vielen Leuten und die sind auch alle viel zu gut gelaunt. Werder-Fans tanzen a la Ballermann zu Roby Williams auf Biertischen, Hobbyfotographen üben den Blick aufs Fremde, Muslime trinken Alkopops, deutsche Teenies flirten mit Arabern, Mulit-Kulti-Päärchen zelebrieren ihre Liebe in der Öffentlichkeit, Devil Beats von der Afrikabühne, betrunkene Feuerschlucker fragen einen nach Feuer und natürlich die Hippie-Trommler aus dem Mauerpark dürfen nicht fehlen. Hat schon was. Spiegelt den Chaos der eigenen Seele. Nur wenn man gerade nicht so euphorisch unterwegs ist, und gerade niemand mit einem spielen möchte, ist’s anstrengend da unten. Was machen eigentlich die anderen einsamen Frustnasen an solchen Tagen? Arbeiten oder ins Kino gehen wahrscheinlich.