
I‘m on a boat!
(Tegeler See)
Meine Strandlektüre für die Sommerferien in Italien. Das Buch hat mich atmosphärisch krass in meine frühe Berlinzeit zurückgezogen. Ja, so war das damals. Oder zumindestens bildeten wir es uns ein, dass das Leben in Berlin so sei. Und irgendwie kennt jeder so einen Typen, wie die Hauptfigur. So einen Suchenden, Treibenden, Verrückten, den man dann lieber doch nicht zu nah an sich ranlässt und der dann irgendwann verschwindet. Und man bleibt zurück, wird erwachsen und fragt sich, ob man’s hätte ändern können.
(gelesen am Strand Marina Di Vecchiano, 25. – 27.7.2018)
Heute hatte ich mich als Tourist in der eigenen Stadt verkleidet.
(Berlin, Germany)
Vor meinem Bürofenster in Berlin steht seit Wochen ein T3 aus Köln, der nicht mehr fährt, dessen Besitzer immer mal wieder vorbei schaut und die Strafzettel einsammelt. Der ADAC war auch mal da, hat aber nix genützt. Ich freue mich jeden Tag darüber, dass er noch da steht. #vwt3 #vansofberlin #vansofköln
(Berlin, Germany)
Agenten-Comic-Verfilmung im Berlin des Mauerfalls. Die comichafte Stilisierung der 80er Jahre hat für mich gut funktioniert. Genau wie die filmische Stilisierung in „Tod den Hippies – Es lebe der Punk!“ mehr über die 80er-Ästhetik erzählt, als würde man es versuchen, … Weiterlesen
Schon damals offenbar eine der spannendsten Ecken Berlins. Endlich mal die Gelegenheit wahr genommen, diesen DEFA-Film anzusehen. Für mich immer wieder bemerkenswert an alten Filmen, die an Orten spielen, die man kennt: wie real-langlebig die Bauwerke und wie flüchtig Moden … Weiterlesen