“Ziele setzen – planen – umsetzen” – eine altbekannte Management-Logik, die in vielen Unternehmen umgesetzt wird aber auch an ihre Grenzen stößt. Was können wir von erfahrenen Unternehmern lernen und was machen sie anders? Effectuation heißt das Zauberwort.

Fachbegriff für eine Logik unternehmerischen Denkens und Handelns. Diese Logik basiert auf vier Prinzipien:

  1. Mittelorientierung anstatt Zielorientierung
  2. Leistbarer Verlust anstatt erwarteter Ertrag
  3. Zufall nutzen anstatt Risikomanagement
  4. Partnerschaften schließen, mit denen, die früh mitmachen anstatt auf die “Richtigen” zu warten

Könnte man ja mal ausprobieren, statt immer wieder enttäuscht irgendwo weit unter den phantasievollen Erwartungen hängen zu bleiben.

Effectuation live im LCT One

6.4.

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Gedanken zu Affekt und Infrastruktur:

“What remains for our pedagogy of unlearning is to build affective infrastructures that admit the work of desire as the work of an aspirational ambivalence. What remains is the potential we have to common infrastructures that absorb the blows of our aggressive need for the world to accommodate us […].”

— Lauren Berlant, The Commons: Infrastructures for Troubling Times

Affective Infrastructures: A Tableau, Altar, Scene, Diorama, or Archipelago

(Betahaus)