Schreiben, ohne abzusetzen. Schreiben, ohne dir jedes Wort mehrmals zu überlegen. Schreiben ohne Punkt und Komma, wenn es sein muss. Schreiben um des Geschrieben-haben Willen…

Tool: Schreib dich ins Jetzt

What impact do you want to leave behind? Set aside time to write your own obituary, and use it to guide your day-to-day.

Memo Mori: Define Your Legacy to Revitalize Your Present

Why the dark forests of the internet — podcasts, newsletters, and other private channels — are growing, and why might that pose a problem

The Dark Forest Theory of the Internet

Und im Anschluss zu dem ersten Artikel ein paar weiterführende Gedanken:

Re-learning how to be yourself online

Beyond the Dark Forest Theory of the Internet

Instinktiv

12. December 2018 (21:02)

Auf dem Weg vom Büro nach Hause fahre ich meist mit dem Rad durch den Gleisdreieckpark. Da gibt es diese eine Stelle, nachdem du von Norden in den Park hineingefahren und unter der ersten U-Bahn-Brücke durch bist – dort wo die jungen Leute bei HipHop und einer geselligen Flasche Bier hocken und immer diese sonderbare Westside-Story-Atmosphäre herrscht. Unter der Brücke durch hat der Park plötzlich keine Wegbeleuchtung mehr. Es ist dunkel, fast still. Rundum das Brausen des Feierabendverkehrs. U-Bahnzüge fliegen durch den dunklen Himmel. Du stehst in einem schwarzen Loch. Deine Wahrnehmung schaltet von „busy Großstadtdschungel“ auf „Dunkelheit in der Natur“ um. Damit einher geht eine geschärfte Wachsamkeit – wahrscheinlich alte Instinkte. Die Stadt lässt dich kurz aus ihren Armen und doch bist du mitten drin. Du schlägst dich ein paar Hundert Meter durch das Dunkel. Mäuse und Karnickel kreuzen den Weg. Plötzlich aus dem Nichts eine unbeleuchtete Joggerin. Ihr Atem und dein Atem. Noch eine Kurve, dann blendet dich der Glanz des neue Baumarkts und die Stadt hat dich wieder im Griff.

(Gleisdreieckpark)

Das Ende der Urlaubszeit gleicht der Sonntagsmelancholie.

Das Ende der Urlaubszeit gleicht der Sonntagsmelancholie. Vielleicht hat diese Trübnis am Sonntagabend, dann wenn die letzten paar freien Stunden des Wochenendes schon ein wenig von der kommenden Arbeitswoche überschattet werden, vielleicht hat diese Trübnis ihren Ursprung in der Traurigkeit, … Weiterlesen

Kundenservice geht auch freundlich.

Eben wieder ein Anruf von der 0800 3004411. Das ist immer der Kundenservice der Telekom, die zu den blödesten Momenten anrufen und einem am Telefon irgendwelche Tarife verkaufen müssen, die man nicht haben möchte. Normalerweise drücke ich die immer weg. Manchmal – wenn ich Lust habe irgendwen anzuzicken und Dampf abzulassen – gehe ich ran.

Ich so: „Hmja bitte?

Er so: „Guten Tag, Kundenservice der Telekom. Spreche ich mit Herrn Tillmann Allmer?“

Ich: „Ja, das bin ich.“

Er: „Schön, Sie einmal persönlich zu erwischen. Haben Sie einen Moment Zeit für mich?“

Ich: „Ja, gern. Worum geht es denn? Sie müssen wissen, ich kaufe nichts am Telefon.“

Er: „Ach, wir wollten uns nur einmal bei Ihnen bedanken für Ihre langjährige Kundentreue und ihr Vertrauen.“

Ich: „Och, das ist aber nett! Dankeschön. Auf wiederhören.“

Er: „Ja, wiederhören …“

Dies und das.

Nun bereits eine Woche ohne Kinder. Interessant, was sich da für alte Gewohnheiten wieder einspielen. Automatisch wieder wie früher Überstunden im Büro, sich direkt nach der Arbeit zum Abendessen treffen, Kino und gemeinsam Weggehen. Einfach nur ein Paar zu sein, … Weiterlesen

Wir haben jetzt auch Creepercards zu Hause

An unserem Esstisch in der Küche wurden jetzt Regeln eingeführt in Form von selbstgemalten Zetteln an der Wand. Es ist ein erster Ansatz, den Kindern so etwas wie „Demokratie“ beizubringen und sich auf ein gemeinsames Regelwerk zu einigen. (Für mich … Weiterlesen

Haus am Meer.

(Symbolbild: Haus) Zurück in Deutschland. Zurück vom Meer. Der Urlaub ist zu Ende und auf der Autobahn von unserer letzten Übernachtungsmöglichkeit zurück nach Berlin hätten wir beinahe darüber diskutiert, ob wir nicht doch ein Haus besitzen wollten. Ein nettes Einfamilienhaus, … Weiterlesen

Film: Work Hard – Play Hard

Work Hard – Play Hard, Deutschland 2012; Regie: Carmen Losmann; gesehen am 20.4.2012 im Eiszeit-Kino Und dann war da noch dieser soziologische Dokumentarfilm über die moderne Arbeitswelt in Konzernen, der ein durchaus interessanter und ästhetischer Dokumentarfilm ist, aber meine Erwartungshaltung … Weiterlesen