Dieses Wochenende nur die kleine Kiezpatrouillie im Südgelände. Das mit dem Abstandhalten verwässert zusehends bei den Leuten und verleidet mir dadurch etwas das schöne Wetter. Ansonsten Mathe, sehr viel Englisch, Yoga, Mediation und Balkon.
Artikel zum Schlagwort: Wochenende
8.4.
Zurückblickend ist es natürlich albern gewesen, vor vier Wochen, als wir die soziale Distanzierung begannen, einen leeren Kasten Pfandflaschen und auch die beiden Campingkanister mit Leitungswasser zu füllen und in der Besenkammer zu verstauen. „Wer weiß, wie lange wir noch Trinkwasser aus der Leitung bekommen…?“, erinnerte ich mich an die Barcamp-Session eines Preppers, der seine Taktiken für den Katastrophenfall mit seinem Publikum teilte. Mich hat das Wasserabfüllen in dem Moment beruhigt. Ich konnte etwas tun in der Ohnmacht. Das beruhigte. Genau wie die sehr hohe Bargeldreserve, die ich schnell noch aus dem Automaten zog. „Man kann nie wissen“, hatte ich ja erst kürzlich in der Serie „Bad Banks“ gesehen.
Und dann stand ich Anfang der ersten Quarantänewoche vor einem Kühlregal und spürte die Angst in mir hoch kommen, weil es keine Hefe mehr gab. Am Wochenende hatte ich die Bilder in meinen Social Media Feeds von leeren Supermarktregalen noch nicht so recht ernst genommen. Doch die tatsächlich vielen leeren Regale mit Nichts hatte ich nicht erwartet. Achtsam wieder runter pegeln, improvisierter Einkauf und noch ein zusätzliches Paket glutenfreie Maisnudeln gegriffen. Wird schon wieder.
Die Maisnudeln haben uns überhaupt nicht geschmeckt. Heute wurden meine Wasservorräte von den Kindern entdeckt. Ironische Bemerkungen von der 12-Jährigen konterte ich mit einem filmwissenschaftlichen Vortrag über mein langes, mentales Training von diversen Katastrophen- und Endzeitfilmen in der Zeit nach ihrer Geburt, um gewappnet zu sein, die Familie im Ernstfall und so weiter und so fort. Augenrollen ihrerseits. Überhaupt kämpft von uns die 12-Jährige am stärksten mit der neue Familienrealität, der Enge, der Nicht-Schule, der Nicht-Ferien. Alles doof, alles nervt. In den letzten vier Wochen ist der Wandel zum Teenager vollzogen.
(Tempelhofer Feld)
WordPress Theme Gebastel und zwar das ganze Wochenende lang. Nur um es dann am Ende doch wieder auf den Ursprungszustand zurück zu bringen. Das ist wie Gartenarbeit. Das beruhigt die Nerven und ich kann gut dabei nachdenken. An diesem für unsere Umwelt nachhaltigen, weil super schlanken WordPress Theme habe ich bisschen rum probiert: sustywp.com
Mein erstes Schweigen
Letzte Woche rund um Himmelfahrt war ich für ein paar Tage alleine an der Ostsee zum Schweigen. Das kam etwas spontan. Ich hatte Urlaub genommen, die Liebste musste in der Woche jedoch arbeiten und gleichzeitig baten sich Oma und Opa … Weiterlesen
Süchtig nach Erholung.
#wirsounterwegs Ein Beitrag geteilt von tristessedeluxe (@tristessedeluxe) am Sep 8, 2013 um 1:16 PDT So. Hier bleibe ich erstmal sitzen. Ein Beitrag geteilt von tristessedeluxe (@tristessedeluxe) am Sep 7, 2013 um 5:51 PDT Moin. Ein Beitrag geteilt von tristessedeluxe (@tristessedeluxe) … Weiterlesen
Trauergeburtstag
Dieses Wochenende wäre mein Opa 100 Jahre alt geworden.
Kann man den Fernsehturm an den Füßen kitzeln?
(Man kann es nicht. Der hat gar keine Füße, wurde abgeklärt festgestellt.)
See
Wir haben am Wochenende endlich wieder das Boot ins Wasser gelassen. Es handelt sich um einen alten Kanadier aus den 1970ern, den wir das letzte Mal am Urbankrankenhaus in den Kanal gebracht hatten, um dann zum Club der Visionäre (und … Weiterlesen