BBC TV-Set „Quatermass and the Pit“ (1958)

Derzeit sind ja alle andauernd in Videokonferenzen. Wer es leid ist, die eigenen Ikea-Regale oder den unordentlichen Kleiderschrank in die Arbeitswelt zu tragen oder einen originellen Gesprächsanlass sucht, findet hinter folgenden Links ein paar Anregungen für virtuelle Bildhintergründe zum Einsatz in Videokonferenzen. Der erste Link mit eher künstlerischen, abstrakten Hintergründen, hinter dem zweiten Link Fotos von alten TV-Sets der BBC. Da ist für jeden was dabei, um eine Duftnote der eigenen Individualität in die virtuelle Konferenz zu tragen.

Got Your Back

„An ever growing collection of virtual backdrops for use in video call apps. Expressions of optimism and art by the world’s best designers, illustrators, animators, photographers, filmmakers and…“

Empty sets of BBC TV

„Give your video calls a makeover, with this selection of over 100 empty sets from the BBC Archive. Who hasn’t wanted to host a pub quiz from the Queen Vic, conduct a job interview from the confines of…“

Weiße Weihnacht?

Weiße Weihnacht?

Ich lag im grauen Ludwigshafen im Hotelzimmer und wunderte mich über den TV-Wetter-Moderator, der die Frage, ob es wohl zu Weihnachten in Deutschland schneit oder nicht, zu einer Riesensache aufbauschte. Eine Dramaturgie wie ein Pferderennen, oder Aktienkursberichterstattung. Die allgegenwärtige Hysterisierung der Gesellschaft reicht wohl leider auch schon bis in die Stille Nacht hinein. 

Film: Brokeback Mountain (2005)

Ein schöner Film zum Abschluss des Sommerurlaubs. Atemberaubende Naturaufnahmen, Camping im Wandel der Jahrzehnte und zwei Helden im Liebes-Dilemma zwischen gesellschaftlichen Ansprüchen, Heteronormativität und individuellen Wünschen, Träumen und homosexueller Selbstverwirklichung. Mein Letterboxd Filmtagebuch – Eintrag vom: August 07, 2018 at … Weiterlesen

Every Thing We Touch: A 24-Hour Inventory of Our Lives

„I’m an ethnographer who works in design, so I’ve spent most of my career traveling around the world looking at one specific subject at a time. For three months, I’d be totally occupied by TV remote controls or how people listen to music. Then I’d be thinking about how people consume mayonnaise, then deodorant, or banking. I would be traveling to different pockets of the world and just seeing a little portion of life; I’d interview someone and it would be exclusively about their banking services. One day I thought, “What if I looked at everything one person does in a day? What else would I learn? How can I see everything in context?” I wanted to look at life by people, instead of by topic. […] There was also a bit of nostalgia for the industrial design world. I’d noticed that my clients weren’t asking product questions anymore. Everyone seemed a little afraid to even say what they wanted to design. Clients who in 2003 or 2004 were saying “We need a strategy and information on user behavior to inform the design of a TV with a remote control,” were now asking me “What’s the future of entertainment?” Or my clients in the cosmetics industry would ask “What’s the future of beauty?” Obviously they’re doing the right thing by future proofing, but it seems like a big shift from knowing what you want to not being able to imagine everyday interactions with things. On top of that, so many products were being replaced by apps and becoming obsolete. So I asked myself: “Which ones are likely to disappear and which are likely to stay with us?“

Quelle: Dscout.com: The objects that define us – A People Nerds interview with Paula Zuccotti, author of „Every Thing We Touch“

Mehr zu dem Buchprojekt „Every Thing We Touch“ auf der Website von Paula Zuccotti.

 

Ordnung und Improvisation.

Zur Zeit oszilliert meine Gedankenwelt verstärkt um die Pole Ordnung und Improvisation. Einerseits bin ich ziemlich strukturkonservativ und ordnungsliebend. Andererseits liebe ich die Dynamik der Improvisation, die im Privaten wie im Job zu wahrhaftigen, also lebendigen Momenten führen kann – … Weiterlesen

Crowdfunding für Technoviking-Doku.

Vielleicht habt ihr Lust, Matthias mit einer Spende für ein Dokufilmprojekt über den Technoviking zu unterstützen? Jeder Euro und Sharen hilft! Nur noch wenige Tage:

http://www.indiegogo.com/projects/the-story-of-technoviking/

Das Internet-Meme Technoviking ist ein Selbstläufer geworden, hatte unzählige Millionen Klicks bei YouTube und wurde hundertfach kopiert und remixed. Mehr dazu im Technoviking Archiv. Leider fühlte sich das Original in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt und Matthias wurde verklagt…

Hier die ausführliche Version von Matthias:

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Was ich die letzte Woche gelesen habe, aber bisher nicht zu kommentieren wagte* (Nr. 001)

*oder dazu einfach in dem Moment keine Zeit oder keine Muße hatte. Ich möchte mir angewöhnen, regelmässig (ich nehme mir mal vor „wöchentlich“) hier ein paar Links zu verbloggen, die ich sonst nur beiläufig schnell mal auf Twitter, Facebook, LinkedIn, … Weiterlesen